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Die Wildnis ruft: Eine kritische Rezension zu Monster Hunter Wilds

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Expedition statt Exkursion Mit Monster Hunter Wilds wagt Capcom eine klare Neuausrichtung, und die ist mehr als nur ein neues Monster und eine neue Waffe. Das Spiel versteht sich als Expedition – nicht als bloße Jagd. Während die Vorgänger trotz offener Areale immer an den sicheren Hafen der Heimatbasis gebunden waren, fühlt sich der neue Ansatz so an, als würde man tatsächlich Teil einer groß angelegten Forschungskampagne sein. Die Camps sind mehr als Rastplätze, sie wirken wie pulsierende Knotenpunkte voller Leben. Forscher, Handwerker, Jäger – alle scheinen mit eigenen Routinen beschäftigt zu sein, während man selbst durch dieses geschäftige Treiben schreitet. Es ist kein Nebenschauplatz, sondern der Kern der Erfahrung: Hier wird deutlich, dass die Welt nicht nur auf den Spieler wartet, sondern bereits lebt, lange bevor man das erste Schwert zieht. Wer in dieser Welt versinkt, spürt den Reiz einer permanenten Expedition. Es sind nicht nur dekorative NPCs, sondern kleine Geschichte...